So., 30.06.2024,
Albtrauf, schwäbische Natur mit Aussicht pur
Rundwanderung um die Burg Teck
- Treffpunkt: 30.06.2024 um 9:30 Uhr am Wanderparkplatz Rauberweide
- ausreichend Getränke, Rucksack mit Vesper mitbringen
- Wanderung geeignet ab 8 Jahren mit guter Grundkondition
- Gutes Schuhwerk ist Voraussetzung für die Teilnahme. Wanderstöcke sind empfehlenswert.
- Länge der Tour 13 km
- Gehzeit 4:30 Std
- Aufstieg 580 hm
- Abstieg 580 hm
Wanderführer: Murat Akgün, schwäbischer Albverein Ortsgruppe Elchingen
Wir starten vom Wanderparkplatz Rauberweide und wandern den Premiumwanderweg „hochgeadelt“ im Uhrzeigersinn. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Ort Ochsenwang, wo einst der Dichter Eduard Mörike lebte. Vorbei am Ochsenwanger Dorfplatz gelangen wir über Feldwege zum Felsvorsprung Breitenstein. Hier offenbart sich uns einer der schönsten Ausblicke der Schwäbischen Alb auf das Albvorland, den Teckberg und die mächtigen drei Kaiserberge am Horizont.
Vom Breitenstein aus geht es über den Nordrandweg über den klassischen Albabstieg wieder hinab zum Fuße der Schwäbischen Alb. Auf Serpentinen im Wald von ganz oben (812 m) schlängeln wir uns vorsichtig nach ganz unten (442 m). Kaum unten zwischen den Streuobstwiesen in Bissingen angekommen geht es wieder hinauf zum Hörnle. Der Aufstieg wird wieder belohnt mit fantastischen Panoramablick auf den Albtrauf.
Vom Hörnle aus erreichen wir in ca. 1 km die Burg Teck. Der Schwäbische Albverein erwarb 1941 den Berggipfel samt Burg und baute 1953/55 ein Wanderheim auf die Burgmauern. Hier werden wir eine längere Pause einlegen. Wir können vespern, kleine und große warme Speisen und ebenso kalte und warme Getränke bestellen und verzehren.
Es liegen nun ca. die restlichen 5 km vor uns. Gut gestärkt wandern nun durch den Wald entlang des Albtraufs bis wir den Gelben Fels erreichen, von wo aus sich ein einzigartiger Blick auf das Lenninger Tal bietet.
Typisch für unsere Wanderung geht es wieder hinab, um natürlich wieder auf dem steilen Serpentinenpfad hinauf auf die Albhochfläche zu gelangen. Nach einem anstrengenden Anstieg kommen wir nun zur Ruine Rauber, die mystisch im Wald liegt. Hier können wir noch einmal kurz durchschnaufen, den Wald und die Runie wirken lassen.
Vom Rauber geht es nun weiter in Richtung Osten durch die einzigartige Flora und Fauna des Albrandes, vorbei am „Spitzigen Felsen“, auch „Max und Moritz Felsen“ genannt, in Richtung Diepoldsburg, welche wir nördlich touchieren. Auf halbem Weg ist einer der letzten aktiven, privaten Friedhöfe in Baden-Württemberg zu bestaunen. Von hier aus sind es einige Meter zu unserem Parkplatz. Nach einer erlebnisreichen kurzweiligen, aber anstrengenden, Wanderung erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt der Wanderung.